In diesem Blog-Beitrag möchte ich eine wichtige Abgrenzung meiner Arbeit zu therapeutischen Anwendungen von EMDR treffen. Außerdem werde ich meine Anwendung von Wingwave-Coaching unterscheiden. Sie sollen damit die Qualität und Seriösität meiner Arbeit einschätzen können.
Als Coach verwende ich EMDR ausschließlich im nicht-therapeutischen Bereich. Meine Arbeit richtet sich an gesunde Klienten, die eine Verbesserung ihrer Lebensqualität anstreben. Die Frage, ob eine Klientin mit ihrem Anliegen einen therapeutischen Rahmen benötigt, wird im Erstgespräch erörtert.
Der Einsatz von EMDR in therapeutischem Kontext ist stark reglementiert. So dürfen nur solche Therapeuten damit arbeiten, die eine umfassende klinische Ausbildung absolviert haben. Die Anwendung in einer Therapie sieht außerdem eine strikte Vorgehensweise anhand eines Protokolls vor. Erfahren Sie mehr über die therapeutischen Standards der deutschen EMDR-Fachgesellschaft hier.
Natürlich empfinden meine Klienten ebenso wie klinische Patienten Leidensdruck, der ähnlich intensiv sein kann wie bei klinisch diagnostizierbaren Traumata. Dies begründet jedoch nicht die Ablehnung einer Coaching-Anfrage. Die Entdeckerin der Methode, Dr. Francine Shapiro, spricht in diesem Zusammenhang von Traumata mit großem T und kleinem t. Ich wende mich demnach an Klienten, die an Traumata mit kleinem t leiden.
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Zusammenfassung:
EMDR-Coaching wendet sich an mental gesunde Klienten zur Verbesserung ihrer Lebenssituation. Ob Ihr Anliegen besser bei einem Therapeuten aufgehoben ist, besprechen wir im Erstgespräch.